Living in the Baltic Sea

Lebensraum
Dieser Raubfisch bewohnt jedes Gewässer, in dem Fische leben, bevorzugt aber seichte Gebiete mit Pflanzen. Normalerweise führen die Hechte ein einsames Leben, wo sie regungslos im Wasser verharren und nach einem passenden Versteck Ausschau halten, bevor sie ihre Beute überfallen.
Nahrung
Der Hecht ist ein unersättlicher Jäger mit wenigen natürlichen Feinden. Sie haben die besondere Gewohnheit, ihre Opfer seitlich im Maul zu fangen, sie mit einem scharfen, nach hinten zeigenden Zahn außer Gefecht zu setzen und sie dann kopfüber zu drehen und zu verschlingen. Sie ernähren sich von Fischen, auch von kleineren Hechten, Fröschen, Insekten, Blutsaugern und sogar kleinen Vögeln.

Laichen
Alter: Weibchen 2 - 5 Jahre alt, Männchen 1 - 3 Jahre alt
Jahreszeit: März - April
Anzahl Eier: 200 000

Die Embryos bleiben die ersten 5 - 16 Tage je nach der Wassertemperatur an der Vegetation haften. Unter natürlichen Umständen beträgt die Überlebenschance von der freischwimmenden Larve bis zu einem 75 mm großen Hecht rund 5%. Ein Grund dafür ist die kannibalische Natur des Hechts.

Einfluss des Menschen und Status
Der Hecht ist ein beliebter Speisefisch und wird sowohl gewerblich als auch von Hobbyanglern gefischt. Auf Grund der Verschmutzung, der Überfischung und der Knappheit an Laichplätzen ist die Zahl Hechte deutlich zurückgegeangen. Viele ihrer Lebensräume wurden zerstört. Es wird für das gesamte Ostseegebiet vorgeschlagen, das Fischen auf 40-75 cm große Fische zu begrenzen. Denn Weibchen, die größer als 75 cm sind, sollten wieder ins Wasser gegeben werden, da sie größere Eier legen, aus denen größere Larven schlüpfen, die bessere Überlebenschancen haben. schließen