Living in the Baltic Sea

Lebensraum
Flussbarsche leben normalerweise in Schwärmen vom Meeresspiegel bis zu 1000 m Tiefe. Im Sommer werden sie oft in der Nähe von Pflanzen oder an anderen guten Hinterhalten gefunden. Im Winter sind sie weniger aktiv und wandern ins tiefere Wasser ab.
Nahrung
Die Jungtiere ernähren sich von Plankton, Insektenlarven, Krustentieren und kleinen Fischen; ältere Flussbarsche fressen Fische und Krustentiere. Flussbarsche haben die Tendenz, hauptsächlich bei Sonnenaufgang und -untergang zu fressen, wenn ihnen ihre Sicht von oben einen Vorteil über ihre Beute verleiht.

Laichen
Alter: Weibchen 3-6 Jahre alt, Männchen 2-4 Jahre alt
Jahreszeit: April - Juni
Anzahl Eier: 300 000

Ein Weibchen, das von mehreren Männchen begleitet wird, kreist über ins Wasser getauchte Zweige, Baumwurzeln, Seetang oder auch Kies, bevor es die Eier als einen langen, klebrigen Strang auspresst, der von einem oder mehreren Männchen schnell befruchtet wird. Die Eier reifen in drei bis sechs Tagen.
Die Eier können an den Unterschenkeln von Wattvögeln kleben bleiben und auf diese Weise in andere Gewässer befördert werden.

Einfluss des Menschen und Status
Flussbarsche sind in der Ostsee keine Seltenheit, doch haben sie wie viele andere Tierarten auch in manchen Gebieten Fortpflanzungsschwierigkeiten aufgrund des sich wandelnden Lebensraums und der Umweltverschmutzung. Flussbarsche wachsen schneller in warmen Gewässern, beispielsweise in der Nähe von Kraftwerken. Wenn die Nahrung knapp wird, wird der Flussbarsch allerdings selten schwerer als 0,5 kg. Er ist ein beliebter Speisefisch und wird das ganze Jahr über sowohl gewerblich als auch von Hobbyanglern gefischt. schließen